Samstag, 15. März 2014

Motorrad-Motivtorte (Käse-Sahne-Torte)

Hallo ihr Lieben,

heute zeige ich euch meine Motorrad-Motivtorte, die es zum Geburtstag von meinem Papa gab.



Unter der Torte versteckt sich eine Käse-Sahne-Torte mit vier Biskuitböden. 


Für diese Torte braucht ihr:
 -> für die Biskuitböden
- 4 Eier
- 4 El warmes Wasser
- 200 g Zucker
- 2 Pck. Vanillezucker
- 150 g Mehl
- 100 g Speisestärke
- 1 gehäufter Tl Backpulver

 -> für die Creme
- 16 Blatt Gelatine
- 1 kg Quark
- 400 g Zucker
- Saft einer Zitrone
- 750 ml Sahne

 -> für die Dekoration
- weißer Fondant
- schwarzer Fondant
- Lebensmittelfarben

Und so geht´s:
- Für die Biskuitböden die Eier schaumig schlagen, das Wasser zufügen und alles luftig aufschlagen.
- Den Zucker und den Vanillezucker nach und nach einrieseln lassen und alles gut weiterschlagen, bis sich der Zucker aufgelöst hat.
- Dann das Mehl, die Stärke und das Backpulver mischen und unter die Ei-Zucker-Masse heben.
- Den Teig in zwei gefettete Springformen (26 cm Ø) füllen und im Ofen bei 200° C ca. 20 - 30 Min. backen.
- Nach dem Backen die Böden aus den Springformen lösen und auskühlen lassen. Danach jeden Boden einmal durchschneiden.

- Für die Creme die Gelatine in kaltem Wasser einweichen.
- Den Quark, Zucker und den Zitronensaft verrühren.
- Jetzt die Gelatine ausdrücken und in 5 - 6 El heißem Wasser auflösen. Dann etwas von der Quarkcreme unterrühren.
- Nun die Gelatinemischung unter die Creme rühren.
- Die Sahne steif schlagen und unter die Creme heben.

- Jetzt einen der Tortenböden in einen Tortenring legen und 1/4 der Creme darauf verstreichen. So mit allen Böden und der Creme verfahren. Auf dem letzten Boden nicht die ganze Creme verteilen, sondern noch einen Teil beiseite stellen.
- Die Torte kühl stellen. Nachdem die Creme im Kühlschrank fest geworden ist die Torte aus dem Tortenring lösen und den Rand mit der restlichen Creme bestreichen.

- Für die Deko habe ich aus weißem Rollfondant einen runden Tortenaufleger gemacht, den ich mit meinem Patchworkcutter gestaltet habe.
Ich habe den Aufleger schon ca. eine Woche zuvor hergestellt, sodass er ganz fest war und ich ihn vor dem Anschneiden problemlos wieder von der Torte herunter nehmen konnte.




- Für den Rand der Torte habe ich aus schwarzem Rollfondant einen Streifen ausgerollt und ihn mit meiner Reifenprofil-Prägematte dekoriert. Diesen Streifen habe ich dann am Rand der Torte angedrückt und ihn oberhalb der Torte ca. 2,5 cm breit aufliegen lassen.





Wo ich das Zubehör für die Deko bekommen habe, habe ich euch hier erzählt.

Passend zu dieser Torte gab es dann noch BMW-Cupcakes, die zeige ich euch in meinem nächsten Post.

Viel Spaß beim Nachbacken und verschenken

eure BonPon :o)

Backzeitschrift: Süße Kreationen Ausgabe 2

Hallo ihr Lieben,

heute gibt es meine Meinung zur zweiten Ausgabe der Zeitschrift "Süße Kreationen".
In meinem Post zu Ausgabe 1 habe ich euch gesagt, dass ich von dieser Reihe ein wenig enttäuscht bin und dass ich wahrscheinlich zum Preis von 4,99 € eher keine weitere Ausgabe kaufen werde.
Ich habe auch, wie dort beschrieben, kein Abo dieser Zeitschrift abgeschlossen. Aber dennoch wollte ich ihr noch eine Chance geben, mich davon zu überzeugen, dass die ein oder andere Ausgabe den Kauf doch wert ist.

Also bin ich zum Zeitschriftenhändler meines Vertrauens gegangen und habe mir Ausgabe Nr. 2 gekauft.


Enthalten sind in der Ausgabe die Zeitschrift, mit vier Rezepten/Anleitungen und ein Artikel zum Arbeiten mit Zucker, eine Mäuseform aus Silikon, 6 Baumwollschwänzchen, eine Schachtel für Trüffel und 30 Mini-Cupcake-Förmchen.


Die Form hat mich in dieser Ausgabe wirklich überzeugt. Sie war für mich dieses Mal der erste Kaufgrund. Sie ist aus Silikon und scheint qualitativ wirklich hochwertig zu sein. Man kann darin sechs Mäuse gleichzeitig herstellen und sie ist sowohl für Fondant als auch für Schokolade geeignet. Die Form ist wirklich niedlich und im Verkauf nicht häufig so zu finden, also top!

Die sechs kleinen Baumwollschwänzchen sind auch eine witzige Idee. Allerdings werde ich sie wohl nicht verwenden, da ich die Mäuseform hauptsächlich für Schokolade verwenden möchte. Es würde sich dann wohl als schwierig gestalten, die einzelnen Fäden aus der festen Schokolade zu puhlen. Außerdem sind es nur sechs Stück und ich werde immer mehr als sechs Mäuse herstellen, also sechs mit und der Rest ohne, das sähe dann auch nicht so toll aus. Aber vielleicht werde ich die Schwänzchen ersetzten, z. B. durch Weingummi-Schnüre oder Lakritz-Schnüre, mal sehen.


Die runde Schachtel für Trüffel ist wie die Schachtel aus Ausgabe 1 ganz hübsch gemacht. Ich kann mir gut vorstellen, dass sie selbst hergestellte Pralinen und Trüffel zu einem besonderen Geschenk macht. Allerdings werden wohl, je nach Größe, nicht allzuviele Leckerbissen darin Platz finden...


Die 30 Mini-Cupcake-Förmchen sind wie die Folien aus Ausgabe 1 gold. Sie passen also auch super in die Schachtel aus dieser Ausgabe. 30 Stück sind meiner Meinung nach auch eine gute Menge und man kann sie für Muffins bzw. Cupcakes, aber auch für selbst hergestellte Trüffel verwenden. Ich finde es außerdem praktisch, dass die Förmchen in einem Plastikdöschen verpackt sind. So gehen sie auch nach dem Auspacken nicht kaputt. Die Folien aus Ausgabe 1 waren nur in der Plastik-Papp-Verpackung, in der alles was zur Zeitschrift gehört eingepackt ist, also kann man übrige Folien nicht zurückpacken.
Ich finde sie wirklich hübsch, weiß aber noch nicht genau wie bzw. für was ich sie verwenden werde.


Und nun kommen wir zur Zeitschrift selbst. Wie ich oben schon kurz geschrieben habe, finden sich auch in dieser Ausgabe leider nur vier Rezepte bzw. Anleitungen mit verschiedenen Abwandlungsmöglichkeiten. Das ist mir bei einer Zeitschrift einfach zu wenig. Ich bin trotz der Beigaben zum Heft der Meinung, dass die Zeitschrift im Vordergrund stehen sollte und das bedeutet für mich, dass es mehr Rezepte bzw. Anleitungen geben sollte. Eine Beigabe, in diesem Fall z. B. nur die Mäuseform, würde mir genügen. Aber dafür sollte die Zeitschrift einfach mehr hergeben.
In dieser Ausgabe gibt es eine erste Anleitung zum Arbeiten mit Zucker, es geht um die verschiedenen Zuckerstadien. Der "Meisterkurs" ist wie alle Anleitungen bebildert und gut verständlich beschrieben.
Aber leider gibt es auch in dieser Ausgabe häufig Werbung für die nächsten Ausgaben und den Möglichen Abschluss eines Abos, das finde ich nach wie vor schade.

Alles in Allem finde ich, war diese Ausgabe den Preis von 4,99 € wert. Aber eher aufgrund der Beigaben bzw. speziell der Silikonform und leider wieder nicht aufgrund der Inhalte im Heft.

Ob ich in Zukunft noch mehr Ausgaben kaufen werde und dann doch zwei mal im Monat 4,99 € für diese Zeitschrift zahlen werde, das werde ich spontan und nach Inhalt der Ausgaben entscheiden.

Ich wünsche euch jetzt viel Spaß beim Lesen und Nachmachen

eure BonPon :o)

Samstag, 1. März 2014

Quarkbällchen

Hallo ihr Lieben,

passend zur Karnevalszeit zeige ich euch heute, wie ihr selbst Quarkbällchen machen könnt.
Ich liebe den luftigen, saftigen Teig von Quarkbällchen und deshalb musste ich einfach mal selber welche backen.


Für ca. 20 Stück braucht ihr:
- 500g Mehl
- 500g Quark
- 4 Eier
- 150g Zucker
- 1 Pck. Vanillezucker
- 1 Pck. Backpulver
- eine Prise Salz
- Zucker zum Wälzen
- Fett zum Frittieren

So geht´s:
1. Der Quark wird gut mit dem Zucker, dem Vanillezucker und den Eiern verrührt.

2. Dann wird das Mehl mit dem Backpulver und dem Salz vermischt und unter die Quarkmasse gerührt bis ein gleichmäßiger Teig entsteht.

3. Jetzt müsst ihr das Fett in einen Topf geben und auf dem Herd erwärmen. Es hat die richtige Temperatur, wenn sich um den Stiel eines Holzlöffels, den ihr in das Fett haltet, kleine Bläschen bilden.

4. Um nun die Bällchen zu formen nehmt ihr am besten einen Eisportionierer. Solltet ihr keinen zur Hand haben, geht das auch mit zwei Esslöffeln.
Hat das Fett die richtige Temperatur, nehmt ihr mit dem Eisportionierer Teig auf und lasst ihn vorsichtig! in das heiße Fett gleiten. Backt nicht zu viele Bällchen zusammen, da sie im Fett noch ein wenig aufgehen. Die Quarkbällchen müsst ihr nun regelmäßig wenden, sodass sie von allen Seiten goldbraun werden.


5. Wenn die Quarkbällchen fertig gebacken sind, legt ihr sie kurz zum Abtropfen auf ein Stück Küchenpapier

6. Dann wendet ihr die noch warmen Bällchen in Zucker und könnt sie servieren!

Die Quarkbällchen sind bei mir mit einem Einsportionierer relativ groß geworden und ich habe dennoch etwas mehr als 20 Stück aus der Menge Teig bekommen.
Sie schmecken frisch am aller besten und kommen denen vom Bäcker wirklich sehr nah!

Viel Spaß beim Nachmachen

eure BonPon :o)